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Ausstellung der Gestalter*innen zum Weltfrauentag

(Die Schreibweise mit dem Gendersternchen bedeutet, dass alle Menschen mit eingeschlossen sind, die sich als Frauen fühlen, ganz gleich, welches biologische Geschlecht sie haben)

Was bedeutet es eine Frau zu sein? Wie fühlt es sich an? Welche Rollenbilder und Klischees sind gesellschaftlich tradiert?

Die Schüler*innen des Gestaltungszweigs haben für die Ausstellung zum Weltfrauentag mit unterschiedlichen Medien zum Thema weibliche Identität und geschlechtsspezifische Rollenbilder gearbeitet, einige Ergebnisse stellen wir jetzt im Schulhaus aus:

Die Schüler*innen aus der 13ten Klasse kopierten Werke berühmter Künstler*innen aus der Kunstgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und erläutern mit einem Text den Genderbezug: Wieso waren es hauptsächlich männliche Künstler, die in die Kunstgeschichte eingegangen sind? Welches Verhältnis zu Frauen hatten sie? Wie haben sich die Rollen seither verändert? Wie wurden Frauen in diesen Epochen dargestellt? Wie stellten sie sich selbst dar?

Die 12ten Klassen entwickelten Plakate über berühmte Frauen und Collagen zum Genderbegriff. Auch mit den Medien Film und Fotografie erarbeiten einzelne Schüler*innen aus der 11ten und 13ten Klasse die Grenzen zwischen den Geschlechtern in einer Projektarbeit.

Paul Gauguin, Tahitianische Frauen mit Mangoblüte, 1899, kopiert von Lina

Pierre Bonnard, Akt im Gegenlicht, 1908, kopiert von Antonia

Wassily Kandinsky, Auf Spitzen, 1928, kopiert von Lexi